Millennar manifeste Memoiren und markante Margen-Maria
in den Marionetten-Marginalien der Maskeraden-Musketiere
Rohtext zum Rabenreimrest oder Sprachsplitter im Rachen-Filter
und Rekapitulationen
Von Necati Mert
Attraktiv artikulierte Attrappe-Attacken der
Pressuregroups-Presse
Gestyltes Gestern-Gewese der „Germania„
(Operationsorgan im Dritten Reich) hält sich im Wolken-Dunkel
mit dem Krisen- und Kriegsgott als Natura naturans. Das pan germanische
Presse-Korps der Atlantik-Brücke webt ins graue Einerlei mächtig
manieriert ein – unter dem Leitstern der Qualitäts-Kronen
bzw. Münchhauseniaden-Medien der Sensationsserien wie „Der
Spiegel„, „Die Zeit„ u.a. an vorderster Front
zu dem Behufe, die Bravour-bürgerliche Population der Prosperität
um die Flagge der Hegemonial-Heroen zu versammeln. Die Nährquellen
für die monetär monopol kapitalen Kreuzzüge weiten
sich am Ural, dem weiten Vorder-Orient bis zum Hindikusch aus. Es
dreht sich beim derzeitigen Dividenden-Diskurs diffus nicht allein
um die Totalität des Trivialen, sondern zugleich die faulen
Fehlfälle des Vergangenen geradezubiegen und dem Rest des Erdenrundes
keine andere Wahl zu lassen, zu Kreuze zu kriechen.
Unter der Standard-Standarte der neofeudal medialen
Nomenklatura flaggen die fatalen Phantasien des „Political
Correctness„. In praxi paradieren die Parolen der „Politically
Incorrect„, die auf den Fabel-Fabriken fußen und auf
verschlungenen Pfaden in die Redaktionen gelangen. So werden durch
operative Attacken der Frontex-Flotte am Limes Tausende von Fluchtmigranten
rücksichtslos aus dem Leben gerissen, und die Metzeleien heißen
in Spalten Schicksalsschlag – audio-visionär ausgesprochen
von autonomen Autoritären der Autarkie, die sich im Fall der
Ritterschaft der traurigen Füller sogar noch begriffstechnisch
Autor nennen, auch wenn die Tinte durch Speichel ersetzt wurde.
Themenkreis Turbo-Theorien und Tartüffe-Theater
Das Spaceshuttlke der Pressuregroups spannt den Spagat
und brennt seine Zeiger-Ziele auf den Nägeln. Die Technokraten-Kompanie
der Intelligenzia und Renagaten-Regulanten psalmodieren die Fundamental-Verse
der Überlegenen-Religion des neofeudalen Globalismus –
mit einem ausgeklüngelten perfiden Revue. Mit ihren exemplarischen
Experimenten in der Gladiatoren-Arena der Kanaillen und Kannibalen,
Krauter-Kreaturen und Katastrophen-Kuriers.
Die hybriden Horden der Hominiden nomadieren zwischen
Steppen und Städten, hausen und hausieren in Savannen und Saharas,
werden in die Arme der Hyänen getrieben. Sie ziehen sich die
Schuhe an, die ihnen hingehalten werden. Der Knoten der Würde
ohne Kröten-Konto hoppelt als hohler Hohn wie maschinell-manieriert
manifestierte Menschenrechte und Brutto-Glücksprodukt durch
Drogen und Dragoner-Dogmen. Dank dem Demokratie-Drama zieht die
Reihen-Realität dennoch in den Elfenbeinturm, die sich dann
im Rivalitäten- und Mären-Meer der kollektiven Lügen-Psalmen
suchen läßt. Oder sie wendet sich angewidert ab.
Dem komplett ökonomisierten Planten wohnt
genuin die Genese des Barbarismus und Kannibalismus inne
Im internationalen, gewalträsonalen, machtmedialen
Terrain, dem Gedankengelände der Ausweglosigkeit der Kontakte
und Konflikte orakeln die orthodoxen Fabel-Philosophen den endgültigen
Sieg der erdweiten Enteigner und Hochbegüterten sowie Privatier-Trompeter,
treiben den Blauen Planten durch ihren schädlichen, respektive
schändlichen Schrei in das schwarze Loch.
Auserkoren aus dem patriotischen Parkett, promotet
von Prominenten-Potentaten galoppieren die Bravour- und Barken-Barden
der Intelligenzbestie auf dem hohen Roß durch die Lande, hängen
eine Lüge an die nächsten – zwischen Narren-Nihilismus
und Idioten-Idealismus.
Was die Journaille aufs Papier bringt oder ins Mikrophon
spuckt, läßt sich als Image-Imitation der Gewerbe-Gewalt
generalisieren. Nichts als Gemeinplätze dahinter und hinterher,
vorher und voran.
Akademik-Akteure artikulieren selbst die Episoden
des Summus Episcopus mit Argusaugen und argen Argumenten. Der Reim
der Realität bleibt lebensfern. Es liegen die Dinge im Arier-Areal
der Arabeske ziemlich nahe zum Zöglingszorn, sehendes Auges
wird das in Kauf genommen.
Die Komödie Alien-Allianz „Arabellion„,
die im Oval Office am Potomac zurecht zeremoniert wurde unter dem
Tarntuch „der arabische Frühling„, der die Uhr
von Maghreb und Mashrek um Jahrzehnte zurückdrehte, kam kommandiert
und in Levante Mezopotamien ans Ziel. Da ziehen die Kreuzritter
im Hintergrund das Kredo des Jihadismus als markant moderate Mordmaschinerie
vor.
Es gibt aber andersartig alternative Meetings im Hinblick
auf das Morgen-Meer. Unter dem Schlagwort „Eine Welt der Gleichen„
fand das Belgrader Forum der Friedenskonferenz Ende März 2014.
Während sich das alte Kontinent an die Räder der Supermacht
kettet, vor denen die Autoritäten und Artefakt-Autoren strammstehen
oder auf sie zu laufen wie dumme Kängurus in den Steppen.
Antizipierte Parolen-Produkte im Postszenium
ohne Poren
Die neoklassische „Lassez-faire„-Fabrikanten,
neofeudalen Fanfaronaden fabulieren aus Darwins Theorie der Selektion
der Arten ihre Hegemonie, übertragen sie in fakultative Farce
der sozialen Sonderheiten gemäß der Formel des Überlebens
der Überlegenen. Doch die Evolution entscheidet sich im Schlachtfeld
von Gegensätzen, was zum Mindesten als eine Revolution voraussetzt.
Wann sie kommt, kann keiner orakeln. Aber sie wird kommen –
auch in tausend Jahren.
Allgegenwärtig das ornamentirte Organ des Orakels
im Orbit der Oligarchen und Patriarchen. Zwietracht versus Eintracht
kommt in der Laissez-faire-Fährte zu Gestalt. Oder der fossile
Fundus der Farce. Selbstsüchtig neben mißgünstig.
Kein Platz für die arkadische Art der Artikulation. Die Artistik
der Arrivierten. Nur noch das Gedankengebäude sowie Genius-Gelände
für das Großkunst-Gerüst der Krautjunker, denen
es wohl – ob in Friedensfreuden oder Kriegsklagen –
gelingt, aus den elenden Elementen die Rendite zu schöpfen
und die Morgenroute der Revolutionsreserven zu schrumpfen, die Retrospektive
reversibel zu revanchieren.
Manische Manipulation des Merkantilen und die Meritokratie
montiert die Atlantik-Brücke vom Neuen, notiert die False-Flag-Faktura.
Der triumphale Tribunal-Titel TTIP, „Transatlantic Trade and
Investment Partnership„ (Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft)
trägt frühe Früchte und fuchtelt mit dem Supersouverän
und Souffleur-Surrealen, weil die Melone vor der Röte der Kirche
auf dem Boden grün bleibt. Illusionen lassen sich als emanzipationsproduktiv
zeigen, aber auch stets im Spiel, wenn aus einem Gutgemeinten ein
Schlecht-Gelaufen wird. Freie Assoziation der Menschenmengen jenseits
des Daseins als Produktivkräfte hatte immer die industrielle
Informatik instrumentalisieren können.
Der parlamentarische Parteien-Patriarch sitzt im Prämien-Parkett,
spült die Widersprüche fakultativ wie plakativ, seicht
sie genuin unter dem Genre-Gewitter der Warte-Werte und Waren-Varia
an die Operfläche: Keimformen, Formation Commoning, Ressourcen,
Angelegenheit aller Subalternen. Im Gedankengelände der Almende
hinterlassen die planetaren Parias und enteigneten Primitiv-Prekariats
ihre Sperrspuren, die marginal millennare Menge der Milliarden treibt
die Sehnsucht um, die sich ziemlich schwer stillen läßt.
Via Viadukt zwischen Vorder-Orient und Fort-Atlantik
Emporgeklettert der Kleptomaniker auf den Hoch-Hocker
der Staatsgewaltsphäre der „Province Anatolia„
als Oberhaupt gemäß der Klimatographie der Klephten,
brüstet sich wie der Gockel auf der Hühnerleiter oder
als Hühnengestalt im Himmelsrund. Eine nonkorformistische Novelle
nicht in Sicht. Weit gefehlt. Heiklig. Havariert. Heimlos.
Tayyips Tamtam-Taktik der Tarikaten-Takiyya scheint
weinerlich eine Weile als Nonplusultra zu prahlen, fundiert auf
der Funsociety im Atlantik-Fort und auf der treu gesinnten Truppe
der Journaillen-Junta.
Und dazu noch: Die Hegemonie der EU unterm Diktat
à la Alle-Mania kommt vom Weg der friedlichen Expansion ab
und bezweckt – nach Innen gerichtet – die letzten Reste
des Sozialstaates zu schleifen. Die alle-manierierte ¤-Epoche
von Alaska bis Arktis kommuniziert mit Gemeinplatz-Eliten und Syndikaten.
Animalische Härte und anachronische Hetze der Instinkte prägt
partiell die polypotenten Provokationen, welche inflationär
jedwede infantile Informationen überhäufen. Der Patriarch
der „unsichtbaren Hand„ duldet keine Widerworte, egal
welcher Sorte und Standorte. Stein und Bein geschworen die Legionäre
der Mediakratie, das Windbeutel Wahl-o-Mat zu montieren. Permanent
auf Revier gebürstet meistern sie meist im Mainstream –
durch mediale Hyänen und Hirten geistert – die Miseren
als Sichwohlfühlen der Knechtschaft. Ob Anonym oder Akronym,
Tayyip-Getreuen der Takiyya-Tarikaten gehören dazu, gehen vor,
instrumentalisieren Abrahamiten-Islamiten und die ihnen inhäreten
Intriganten-Abarten.
Rezept-Tartüff-Erdowahn, der hinter dem Takiyye-Tarikat-Tamtam
steckt, vom Cäsaren-Syndrom angesteckt, hat längst seinen
Zenit überschritten, den Rubikon, bellt wie ein angestochener
Hund überall darauf los. In seiner trivialen Fabel-Fabrik reproduziert
er einen Underdog der Lumpen-Laien, brüstet sich mit dem Humbug
des Fakiren-Fermans und ruft den Armageddon zum Archetypus unter
den Argusaugen des Gottes-Gockels und der Argots, zur Architektur-Armatur
der Aristokraten-Armada.
Tyrannen-Trainer – nur einer im Meeting
der Märtyrer
Die Druden-Demokratie erlaubt dem simultan Sultan,
die Phantasma von der Konspiration aller Welt gegen ihn schwadronieren
zu lassen. Als Protektorat der Potentaten-Gewalt gelingt es ihm
zu polarisieren, um seine Untertanen um sich zu scharen. Der Bosporus-Boy
und seine Entorage entsorgen jedwedes Eden auf Erden, indem sie
paramilitärische Kräfte versorgen – Gefahren der
gewalt-kritischen Linie wider Recep-Rezeption zu fahren. Die ständestaatlichen
Neoosmanen des Pseudo-Padischahs, des kranken Kraken-Kalifen mit
der Felse-Flag-Faktura verfügen jedoch nicht ausgiebig über
Ressourcen, um die Breiten von Levante ihren Stempel aufzudrücken.
Der tiefe Staat läßt sich in seinen Fängen
nicht lange halten. Der paranoide Patriarch der frommen Formationen
und Scharlatanen-Schakalen, der dem Großenwahn viefiel, haftet
seinem Habitus. Der selektive Sektor vom imaginären Illustrator
und Assimilator sanktioniert eine Immigration, die sich in den Intriganten-Integranten
manifestiert.
Wen für sein frommes Format austestet, sein Gegenüber
herabzusetzen, zeigt, wie klein sein Kaliber bleibt. Dank der Phrasen
und Phantasien der moderaten Tyrannen-Trainer Recep Tayyip Erdogen
bei seinen Reklame-Reise-Routen wie „Laßt euch integrieren,
aber leistet Widerstand gegen Assimiliation!„ können
die Parade-Patrioten ihren Emotionen der Testifikation durch Tesettür-Test
im Musentempel des Tartüffe-Trainings freien Lauf lassen. Der
selbstsüchtige Takiyya-Kalif traktiert und taktiert mit einem
trivialen Terminus des bockbeinigen Bauernfangs. Denn die assoziable
Assoziation der Assimilation hat die Individuation zum Inhalt, das
heißt, umfaßt das Einzelne statt das Kollektiv.
Germanophiles Gewese und Gewerk
Weltgewalt-Ambitionen im Amphitheater. Doch das Groß-D-Land
wird sich nicht direkt gegen den „Führer„ der OneWorldOrder
im Oval Office anlehnen, sondern seine konvertierten Vasallen und
Wallachen in der Arena röhren lassen. Zum Beispiel Hamed Abdel-Samad,
Henryk Modest Broders Puppen-Pudel – Bruder im Geiste von
Necla Kelek und Seyran Ates – sowie eine weitere Heerschar
der kunterbunten Kurtisanen-Kundschafter attackieren mit ihren Warn-Waren:
Die mißligen Muselmanen der artikulierten Apokalypse, die
vorgeblich drohen, das „christliche abendländische Kulturerbe„
zu zerlegen.
Intrigante Integrant-Initiativen assimilatorischer
Asse und ihre Assistenten-Assembleen halten sich trotz aller Eskapaden
fest auf dem Sattel. Zunächst fast fest! Und bleibt bewahrt
vor jeglichem islamophoben Schreckensschock. Zugleich werden die
Zieh-Zwerge der Muselmanen-Multitude in Kreuzberg mit öffentlichem
Heu gefüttert. Im Herbarium mit dem Aquarium der jihadistischen
Zier-Fische.
In Talkshows, Gesprächsrunden, Feuilletionsforen
u.a. tauchen die Spätankömmlinge als zu thematisierende
Objekte und nicht als Partner, manch einmal als glückliche
Parias, die als erbittertste Fanfaren gegen das Dasein des autonomen
Individuums gelten.
Das preziöse Präsent des Ex-Staatspräsidenten
Christian Wullf „Der Islam gehört zu Deutschland„
verlieh ihm eine Prestige, aber keine im Keimkurs kreative Kraft,
der Unfug des Urians. Lug und Trug. Unflätiges Unikum. Das
bestätigt nur den christlichen Grundcharakter des völkisch
homogenen Hegemons unter dem Gewölbe des Reichstags, der eigentlich
aus der Mottenkiste stammt und keinen Lichtpunkt auf den Morgen
richtet. Als kontemporäres Kontra kommt hingegen der Laizismus
nur zum Vorschein, indem er alle gestrigen und gegenwärtigen
Verträge mit dem Klerus als unverträglich erklärt
und laut in den Sack haut.
Um den im anderen Ort und Kontext gestreiften Gedankenflug
zu rekapitulieren: Die Evolution findet im Schlachtfeld zwischen
Gegensätzen statt, setzt kettenweise Revolutionen voraus. Hingegen
werden durch monotheistisch abrahamitisch religiöse Regel,
ob vom Islamismus oder der Evangelikale u.a., sowie liebedienerische
„Laissez-faire„-Libertinagen, die Sexualität und
Körperlichkeit kurzerhand zur Ware degradiert.
Die alte Formel übertönt das Forum. Die
Debatte zum Thema „Drang nach Osten„ sinkt im Nebennebel,
von einer erbärmlichen Nabelschau geprägt. Die Aberrhetoren
des Abendlands meistern meistens Abrakadabra-Abstraktion der Abrahamiten
und absurde Absolutionen, absolvieren ihren Absolutismus im Absorptionsspektrum.
Das geschriebene jenseitig schwere Unrecht gegenüber den Juden
in ihrem Geschichtsgelände machen sie wieder Gut, indem sie
dem Unrecht der Israeliten-Eliten gegenüber den gesamten Levante-Semiten
Beistand leisten.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) gab Anfang
Juli 2014 ein Urteil kund, fand den 2007 eingeführten Sprachtest
als genuine Grundlage des Ehegattennachzugs nicht mit einem Assoziations-Abkommen
in 1970er Jahren vereinbar. Es ging um vertragliche Konflikte. Doch
das Groß-D-Land hat nicht innig vor, den Richterspruch für
voll zu nehmen und verzichtet nicht, die retrospektive Kraken-Karre
der Restriktionen fortzufahren.
Da bleiben die Hegemonie-Ambitionen bestehen. Der
Adler der administrativen Attitüden schlägt seine adventen
Flügel ad oculus über dem Alten Kontinent und stimmt stets
das altvertraute lineare Lied „Drang nach Osten„ an.
Sicher steht: Die schwarz-rot-gold ausgeputzten Adler-Adlinge an
der Spree in ihrem Stände- bzw. Volksstaatskonstrukt den EuGH-Entscheid
nicht gelten lassen. Mit allen Hunden gehetzt, startbereit stehen
hörige Denkfabrik-Fabulisten in Horden für den fakultativen
Humbug des Hurra-Humanismus, huren, wenn ihnen der Hochturm-Thron
der Honoratioren ein wenig Honig um den Bart schmiert.
Boten-Barden der Fluchtfluten im medialen
Beton gegossen
Je geräuschvoller die Erdteile auf den Fugen
geraten, desto gehöriger fühlen sich die Mienen-Manier-Missionare
mühen zu müssen, um bemängelte Betriebe der Gedankenmanufaktur
beträchtlich zu bemänteln. Was klingt im Klimbim-Klima
adretter und netter als Renten-Retter und Regime-Reimer eifervoll
mit einem Eierklar-Eimer in Evakostüm während der Eulenflucht,
welche die Evolution dem Ewigen überlassen, eventuell dem Event-Ethos
der Eumenide.
An dem mit dem Jägerlatein der Scheidewand-Wacht
legitimierte Schlachtsturm gegen schwarze und brünette Fremdlinge
haben die Popularitäts-Potentaten der Prosperität ihre
helle Freude. Ertrunken im mediterranen Teich seit 2000: 23.000
Migranten. Die Fluchtfluten im Kurs nach Norden, eine der unangenehmsten
Angelegenheiten der kommenden Jahre und Jahrzehnte?
Mit dem Amphitheater-Thema Asyl wissen die Regime-Regenten
ihre Kontrahenten kontär auszuspielen. Spekulanten-Spuren treten
in Net-Debatten im Haufen zutage. Schmiere und Schimpansen-Schimpf
überschatten die Tribünen der zivilisations-zentrischen
Arier-Arenen der Civil society.
Vielerlei Forum-Formen fundieren auf einem Paradebeispiel
für eine Pseudo-Philanthropie, wie sie in weiten Teilen der
Intelligenzia hierzulande formal und faul zum Vorschein kommt, wenn
es sich dabei um das Trivial-Thema der Flucht-Migranten-Fluten dreht.
Wenn die Bilder von Unterstbemittelten, die vor Hunger
nicht mehr auf den Beinen stehen, in Monitoren erscheinen, hat dem
Seher das Herz in der Brust zusammenzukrampfen. Eigentlich! Aber
wen kümmert es? Jene, die ihren Luxus dem Seemannsgarn der
Humanität verdanken, dem Reibach und Raub der Hyänen?
Die enteigneten Erdlinge konfrontieren den Vollsatten
mit Elend-Odysseen über Wüsten und Seen. Die Zweibeiner
mit dunklem Teint. Pechraben in Meerbusen. Zehntausende lassen Hiobspost
zu ihren Hinterbliebenen senden. Andere hinter Mauern, kaufen Pech.
Bei all den Borderline-Beiträgen zum Horen-Humanismus
dreht es sich um die Suche nach gesunden Herzen gegen nimmersatte
Sucht-Rachen. Meist werden die Kometen-Kommentatoren oder Fort-Foristen
so lange umgelegt, bis sie in Nirvana landen.
Rosa poliertes Prosa im Diarium-Diaskop der
Diagnose
Abrahamiten und deren muslimische, christliche, jüdische
Abarten artikulieren die Urania des urbanen Urians, den sie ins
Leben riefen.
Die Laissez-faire-Fabulisten fabrizieren nur noch
List auf Frist, wollen weder die Totschlagargumente der mainstream-medialen
Maschinerie zurückzucken noch mit den Kampagnen der Kapitalkräften
übereinstimmen.
Fluchtmigranten werden für den Frondienst angeworben
und dann ihren Lohn geprellt. Es dreht sich hierbei nicht mehr um
die Mündigkeit oder Autonomie des Individuums als Citoyen oder
City-Aspirant.
Evangelikane Event-Epigonen, einst als Elite-Horden
des Hedonismus unter der Tarn-Tara „Antideutschen„,
im weiteren judeophile Fünfte Kolonne des Empires setzen ihre
Entität als endogone Sekten-Sektion im Spektrum der Spekulations-Szenarien
fort, im Fort von Nordatlantik-Skorpionen.
Unter der Frage „Refugee Revolution?„
leimt die „Bahamas„-Barkasse (68/2014) wieder ein Leidbild
an die Wand, stand auf der Leiter ihrer Lieblingsrealität „Abschied
vom Proletariat„, einem Opus von André Gorz.
Dem Artikel-Autor Uli Krug „erscheint die Welt
jetzt nicht mehr als Produkt ..., sondern als andauerndes Jetzt,
als reines Diesseits„. Er verlautbart das Ende der „erinnerbaren
Geschichte„, erblickt in der Projektionsfläche Flüchtling
„keine Avantgarde des authentischen Lebens jenseits des Marktes,
sondern vielmehr die lebende Hoffnung darauf, dass dieser seine
Versprechen einlösen möge. Niemand erwartet sehnsüchtiger,
seine Arbeitskraft endlich (wie billig auch immer) verkaufen zu
können, statt in der „moralischen Ökonomie„
eines postkolonialen Molochs zu verrotten oder gleich zum Schlachtvieh
apokalyptischer Bandenkriege unter ethnisch-religiösen Vorzeichen
zu werden, als die in Sammelunterkünften zusammengepferchten
Flüchtlinge. Refugees sind nicht der wohlfeile, von einer verrohten
Geschichtsphilosophie begehrte Ersatz fürs Proletariat, auf
das die kapitale Herrschaft einst als lebendiges Substrat noch angewiesen
war; sie sind genauso überflüssig wie Du und ich.„
Recht hat er in manchen Punkten schon, der Krug. Doch
er schlußfolgert seine Ambitionen gegen „Refugees„
anhand einer antiquierten Attrappen-Attacke:
„Das Flüchtlingsregiment abschaffen,
das ist tatsächlich die angemessene Parole: aber genau in dem
Sinne, dass die Flüchtlinge als solche nicht mehr durch ihren
rechtlichen Sonderstatus, durch Lebensmittelgutscheine, Arbeitsverbot,
Residenzpflicht und Sammelunterkünfte kenntlich gemacht blieben,
sondern ihnen auf jeden Fall komplette Rechtsgleichheit zuteil würde.
Und das ohne Wenn und Aber, ohne Rassisten-Malus, aber auch ohne
Migranten-Bonus – samt verquaster Hoffnungen, mit dem ‚nacktem
Leben‘ irgendwie linke Politik (weiter)machen zu können.
Gleichheit bedeutet deshalb selbstverständlich auch keine kulturalistisch
inspirierte Nachsicht für die Spuren, die das autochthone Milieu,
aus dem nicht wenige Flüchtlinge kommen, hinterlassen haben
mag, also definitiv keine mildernden Umstände für klassisch
patriarchale Verhaltens- und Lebensformen.„
Wie die Top-Tondichter den Deckel vom Topf
nehmen
Weiße Western-Westler, die aus dem Fenster lehnen,
wenn es um ihren humanitären Humbug geht, und dann ihren moralischen
Mist in ihr Iphone hämmern, wenn sich die Nachrichten der Miseren
verbreiten. Beobachtet z.B. vom „Nah- und Mittelost-Verein„
(NUMOV) – vor achtzig Jahren unter der Lemma „Der Deutsche
Orient-Verein„ das Fundament dazu gelegt, um Kaiserreich-Expansionsambitionen
zu bündeln. Zu seinem Portfolio gehören alle Länder
von der Türkei über Kaukasus und Zentral-Asien bis Afghanistan,
natürlich die arabische Welt und Israel.
Der vom Sarazanen-Stammhalter Thilo Sarrazin in Szene
gesetzte Streotyp des minder-qualifizierten Vorder-Asiaten oder
auf dem niedrigen Qualifikationsniveau koaliert mit dem Denkkonstrukt
auf der Baustelle des abendländisch christlichen Tarnturms.
Der eliminatorische Gedankengang der Emenation führt
unmerkbar über die Kulturen-Kluft, die ja gleichwohl auch hier
(!) zwischen dem alternativen Allgemeinen und dem kalten Besonderen
klafft.
Flucht vor Elend und Gewalt endet im mediterranen
Teich vor dem Präsent des Frontex. Herkunfts-Herrschaften der
Herrenländer, die den Schwellenländern immer wieder wildes
Vergehen gegen universale Menschenrechte vorwerfen, bewahren ihre
weiße heiße Weste bei wie Weisen. Und Menschenrechte
erweisen sich mehr und mehr als Farce oder Mogelei – nicht
nur gebilligt, sondern auch sanktioniert. Was bleibt: Die Waren-Wahlfreiheit
gilt als jene stattliche Staatlichkeit, die bis in das geistige
Meteor der Metapher-Motorik hinabbricht.
Wie viele Läufer im Mainstreaming über Wohlbefinden
in Sizilien wissen, was dort wegen der „biblischen„
Flüchtlingsströme über das Mare Nostrum vor sich
geht? Und um die Ernten-Adressaten des Migrationsmotors, der sich
von Anfängen an als eine lukrative supekulationsstinkige, suspekte
Transaktion abzeichnen läßt. Am warmen Regen, dem Surplus
verdienen sich in erster Linie die Staaten und Schlotbarone die
Sporen, nicht die Schleuser im Geschäftsgeschehen mit jenen
Erdlingen, die sich aus Furcht vor Elend und Elimination zur Flucht
wenden. Und die Verlierer neben den Fron-Nomaden? Aufs Korn nimmt
im „Freitag„-Forum vom 27. Juni 2014 die Frage ein Text,
unter dem Tarnnamen „Die Unsichtbaren Deutschen„ wie
folgt lautet:
Es profitieren aber nicht nur die Einwanderungsstaaten
von der Migration, sondern massiv auch die Auswanderungsstaaten.
Einwanderungsstaaten schüren Rassismus und entrechten Migranten
um sie in der Konjunkturkrise als erste zu entlassen oder abzuschieben,
Auswanderungsstaaten profitieren von Migration durch bessere Fremdwährungsreserven,
die ihnen die Auswanderer durch Rücküberweisungen und
Familien-Tourismus liefern. Das Besondere an den transnationalen
Familien ist ihre familiäre Solidarität, die auch transnational
getriggert werden kann in Weltwirtschaftskrisen und Naturkatastrophen.
Die Nationalstaaten und die Kapitalbesitzer verfügen mit Migranten
über eine Art Konjunkturpuffer in den Ein- und Auswanderungsstaaten.
In den ölexportierenden Staaten findet eine massive
Industrialisierung statt mit Migration, da arbeiten nicht etwa die
Einheimischen an der Zukunft nach dem Öl.
Weibliche Einwanderinnen aus patriarchalischen Gesellschaften
sind Staat und Kapital eigentlich willkommen, in kapitalintensiven
Industrien wie der Elektronikindustrie wird hohe Disziplin nachgefragt,
Frauen aus solchen Gesellschaften sind da leichter zu kontrollieren.
Bei Industrien mit rasch fluktuierender Nachfrage werden inzwischen
die Sweatshops nach vorne in die EU und USA verlegt - z.B. in der
Damenbekleidung.
Bei den Männern sehen wir dasselbe in der Bauindustrie,
deren Arbeitskräfte aus Scheinselbständigen und undokumentierten
Arbeitern besteht. Die Selbständigen sind privatversichert
und liefern dem Finanzsystem die Mittel, um sie in Versicherungsdienstleistungen
für den Bauunternehmer zu verwandeln. Der Bauunternehmer wälzt
das Baurisiko durch Subunternehmer auf Scheinselbständige,
ausländische Bauarbeiter und undokumentierte Arbeiter ab. Bei
solchen Methoden geschieht es schnell, dass die Menschen die die
Häuser bauen am Ende kein Recht haben sie zu bewohnen wegen
ihres rechtlichen Status. Stattdessen machen windige Vermieter sich
aus der Not der Leute einen Reibach, um vermieten Rattenlöcher
zu Höchstpreisen - was dann rassistische Hausbesitzer dazu
anleitet durch die Talkshows und Zeitungen vor der Überfremdung
zu warnen und der Einwanderung ins Sozialsystem, weil sie um ihre
Häuserpreise fürchten. Stellenweise wird durch die Blume
mit Brandanschlägen gedroht - also mit Mord.
Neben den Polizeiapparat, der Justiz und dem Grenzschutz
sorgen dann noch im Innern Lehrer, Sozialarbeiter und Priester und
Imame für die Abrundung des Herrschaftsapparates. Priester
und Imame brauchen Überausgebeutete, um überleben zu können.
Lehramtsstudenten sind bekannt nicht karriereorientiert
und am Fach desinteressiert zu sein. Sie erhalten die Aufgabe die
Migranten zu desinformieren und ihnen ein psychologisches Problem
einzureden, sie hätten eine Identitätskrise und eigentlich
sind die unterschiedlichen Kulturen schuld, und nicht etwa der Rassismus.
Durch das fachliche Desinteresse sind Lehramtstudenten in ihrem
späteren Beruf als Lehrer auch perfekt für die ideologische
Unterdrückung geeignet.
Wenn die Einwanderer dann auf den Arbeitsmarkt kommen,
werden sie von Personalern empfangen aus der BWL Studentenschaft,
die dafür bekannt sind kein Fachinteresse und besonders karriereorientiert
zu sein, die dafür sorgen, dass man ordentlich mit einer gehörigen
Portion Diskriminierung in die entsprechenden Berufe weiter sortiert
wird.
Am Ende ihres Lebens werden Sie dann von ihren Familien
gepflegt und den extra aus Afrika, Korea, Philipinnen, Indonesien,
Sril Lanka und China angeworbenden Gesundheitsfachkräfte, die
alle nicht ihre Sprache sprechen. Die Sprachlosigkeit muss ja weiter
gehen, und Einwanderer sollen ja bloss nicht ihre Bedürfnisse
und Interessen frei und hörbar äussern.
Und wenn sie im Sterben liegen, dann blicken sie auf
ein Leben wie im Big Brother Container, der sich Nationalstaat nennt.
Sie haben unzählige Fragen beantwortet, woher sie kommen und
wann sie gedenken zurück zu gehen. Unzählige Fragen, warum
sie das essen und nicht das. Unzählige böse Blicke, weil
sie amerikanisches, deutsches und herkunftsländisches Fernsehen
schauen und nicht etwa nur amerikanisches un deutsches. Sie wurden
angefeindet, warum sie keine deutschen Frauen heiraten, und sie
wurden angefeindet, weswegen sie deutsche Frauen heiraten. Das ist
die BRD 80 Millionen Menschen mit 160 Millionen Augenpaaren als
Überwachungskamera für die Einwanderer. Ich betone 80
Millionen - denn unterschiedliche Einwanderergruppen erhalten Rassismus
und Konkurrenzneid von den Bildungsinstitutionen und Medien ansozialisiert.
Diese Menschen waren vorher nicht rassistisch eingestellt gegeneinander
- sie wurden in der BRD zu Mitläufer Rassisten.
***
Im Nationalstaat wird es keine Rettung geben. Im Augenblick
ist der Fachkräftemangel eine Nebelkerze. Es handelt sich zur
Zeit um Fehlallokation. In einigen jahrzehnten schlägt der
demographische Wandel voll durch. Wir werden dann sehr viele Rentner
haben - darunter sehr viele arme Rentnerinnen. Die Jugend wird zahlenmässig
kleiner, und damit ist das Protestpotential eher als harmlos einzuschätzen.
Zudem wird man eingebunden sein in die Pflege der bedürftigen
Grosseltern.
Die Territorialgewerkschaften haben Zeit massiv in
die Ausbildung von Journalisten, Lehrern und Organizer zu investieren
und sich Einwanderern zu öffnen. Damit meine ich nicht einfach
mehr personell bunter in der Gewerkschaftsbürokratie zu werden,
sondern Gewerkschaft als soziale Bewegung in die Stadtteile zu verankern.
Zusätzlich sollten Einwanderer massiv nach vorn
gehen und sich mit den globalen Gewerkschaften wie den ITF zusammengehen.
Die Seeleute haben bereits Arbeitsinspektoren an den Häfen.
Das System kann man ausweiten auf die Baustellen, Fleischreien,
Sweatshops,...Was wichtig ist die Berichterstatter müssen aus
einer Gewerkschaft kommen.
Ebenso sollte das Finanzmarkt Casino der Großbanken
geschlossen werden, die sich einen Reibach gemacht haben mit suprime
Baudarlehen an lateinamerikanischen Migranten in den USA, Spanien
und außerdem in Osteuropa. Die Seeleute haben mit ihren 5
Mio. Mitgliedern ein Häusle Bauer Programm aufgestellt, da
müssen die Einwanderer angeschlossen werden.
Gewerkschaften müssen außerdem Lehrer stellen
können in den Schulen innerhalb eines zu entwickelnden Kurses
Staatsbürgerkunde, dass die Kinder anstelle des Gedöns
in den Ethik und Religionsfächern wählen können sollen.
Das gesegnete Segment der Sensation
Der mondial modale Brasilien-Bazar ging Mitte Sommer
2014 mit einer Montage der Monumente Germaiae historica zu Ende.
Schimpansenschimpf-Theater eines Schaumschläger-Championats.
Alle Ereignisse wurden dem Politikum des Pokal-Pokers untergeordnet
– ein paar Tage lang. Die Polyhistorie vom Populismus der
germanophilen Population hinter die Polytype vom kollektiven Koketten-Konterfei
verdrängt. Bilderberg- und Nordatlantik-Brücke gewann
den Walhalla-Wahn mit dem schwarz-rot-goldenen Wappen. Der Rest
als Schlappen-Lappen. Die Walküre kürettierte die Kurtisanen-Kybernetik.
Money-Manufaktur fabulierte. Manus manum lavat (eine Hand wäscht
die andere), die Marionetten folgten dem Geschrei nach dem Stadium
der Gladiatoren in Stadions oder Arenen.
In der Arena der Arier der Weltfußballbund
der Hurra-Hund und Fabel-Fund als Trio Infernale
Soziabilität tut im Sirup-Fluß des Surplus kund
und das Szenarium mit Suprise der Furore-Finale
Hans und Hasan Seite an Seite im Korso-Rasen
um aus vollem Halse in das gleiche Horn zu blasen
mit Heroinen im Chor und mit denselben Phrasen
Chancellorin auf Triumph-Tribünen im Trend
im Jubel-Trubel für Musketiere doppeldutzend
Der erbärmliche Tropf kocht Knopf nach Knopf
im Topf des Party- und Partie-Patriotismus in den Stadtstraßen
und Trottel-Trottoirs – Noch-Narren-Nationalismus, Sonder-Souverän,
Standarten-Status-Symbol, High-Tech-Hegemonismus. Warum sahen sich
mancherlei Kommentatoren der Manifest-Manier in den Feierlichkeits-Flairs
nach der hermetischen Heimkehr der fußballernden Heroen aus
Rio genötigt, in Zwischenzeilen darauf ein Schlaglicht zu werfen.
Daß der ganze Jubelschrei nicht als die Adler-Flug-Fluch für
den Alten Kontinent erkannt werden sollte. Also doch!
Der Kraken-Kapitalismus scheint das Schicksal des
Blauen Planeten exhaustiv der Dreh heraus. Neben Legislative, Exekutive,
Judikative sowie der Vierten Gewalt (Media) bereitet der Lobbyismus
eine eisige Schmutzhülle über Leben und gibt mit Argusaugen
Acht darauf, daß keiner unter dem Mantelsaum durchkriecht
oder unter dem Tempelteppich im Flug hindurchlugt.
Alles durch Wacht-Büttel der Mäuse-Monarchen,
generell als Butler gesteuert durch Drohgebärden oder Bakschisch.
Parlamentarische Parteien-Diktatur doktrinär demokratischer
Donja auf der Jagd, die Speck-Spezies der „social media„
souverän im Budenzauber.
Der Eissturm der Domäne kann die warmen Menschenherzen
zum Erkalten zwingen, zum Stillstand bringen. Sie dümpeln sich
weit unter dem Diktat der wahrnehmbaren Schwelle der Schwere der
schwiemeligen Schwermut, des schwanglosen Schwarms sowie Schurken-Schunds.
Hinter dem Trauer-Tor der Thor und davor die
Thora
Über dem Kosmodrom der korpulenten Korsaren oder
allochthonen Alien in der korrelanten Korso-Kosmetik kreisen die
alimentierten Karriere-Kraken der elitären Eliminatoren und
ihrer Allerlei-Eleven, korrespondieren mit der kostspielig konsumierten
Korano-Korporation in den biologisch borniert betonierten Landstrichen
der maroden Melange aus Malaise und Melancholia, der marmorierten
Meetings-Menge der doppelgleisigen Dramturgen.
Immer höher gezogen werden die Barrieren der
integrationalen Intriganten-Industrie. Um die utopisch urbane Konstruktion
der Kosmopolitania zu negieren, zur Neige gehen zu lassen oder gefuchst
ins Gemeine zu ziehen, zu diskredieren, diktatoral zu diskriminieren,
wird dem autochthonen Ambitionen-Allerlei bis zum Erbrechen eine
Allgewalt der Allüren-Alimente zuphantasiert.
Rebiologisiert das Mengsel der autochthonen und allochthonen
Population, minimiert die Mutation, evaporisiert die Evolution der
Arten, manipuliert das manifeste Meeting der Menschenlandschaften
einer Mulatten-Melange wider das Gewese der Gentil-Gewalt.
Frohe Kommentatoren der trivialen Fort-Foren, die
nicht unter ihrem Klarnamen posten, potenzieren eine Komödianten-Komposition
oder einen kompakten Kompost. Bravour- bourgeoise Bajuwaren zielen
auf ihre Barbaren ab, Odins Ideologen auf Islamiten, gelegentlich
auf Abrahamiten, Israeliten oder Ismaeliten, auf Isis, Jesus oder
Stella maris. Andere hängen ihre Eselsbrücke an den Nagel.
Gestellt wird die Intriganten-Falle im Falle der zornmütigen
Autochthonen gemäß dem Integranten-Rat im germanophilen
Gentil- und Ideal-Staat.
Alle von ihrem realen Weltbild her haben sich in das
neoklassische globale Konsum- und Konkurrenzsystem bestens integriert,
deren unaufgefochtene Werte-Messer durch die Kröten-Kronleuchter
der Grossisten und Krösus-Kreaturen hervortreten und sich zum
Wiederlanden nach einer leisen Schneise umsehen.
Soziolekt – das gelinkte Lingual der
kosmopolitanen Neo-Teutonen
Eine Raketen-Rakel in der Hinterhand versammeln sich
die Trophäen-Troupiers und Thor-Teutonen zum Stelldichein,
um die Thora zu memorieren sowie aus dem Monismus den Hedonismus
herzuleiten. Es ereignet sich fast nur digital, nämlich in
Net-Foren. Virtuell läßt jeder Gast eine Rede vom Stapel,
proklamiert eine Weltsicht aus Dramen und Dogmen, Debakel, Makel
und Spektakel, zielt bis aufs Blut auf den Mohammedanismus ab, schwingt
noch einmal kräftige Phasen-Phrasen am Rande der Themen, Attitüden
und Plattitüden, bleibt beleibt im Orbit des Globalismus. Dieses
Spaceshuttle der weiten Varia und breiten Barbaria läßt
davor Feuer fangen, wie das Erdenrund in seine Details zerfällt
und seine Population auf den Hund bringt. Wahr bleiben Waren im
Schaufenster und Narren davor.
Mit universalem Humanismus rühmen sich in globo
die Groupies der Pressuregroups im spezifischen Spektrum der westlichen
Wertewelt oder Warte-Werte. Hoch saisional wird und schwer triumphal
zum Vorschein kommt der Terminus-Trumpf auf selektiven Assimilator-Touren
in Foren. Verdammt und verdonnert wird das Sprachgut Kanakistans,
Soziolekt mit Slangs und Slogans, das gelinkte humorige Lingual
bzw. die Soziolingualis der halbwüchsigen Getto-Generationen.
Sicher setzen sie den Gutleuten der germanophilen Leitkultur eine
Laus in den Pelz. Dennoch oder gerade daher hält der Trend
an und zieht Kreise, mal laut und mal leise.
Airliner kommen und gehen. Lineare, direktorale Migration
im Diktatoren-Dorado unter der Demokraturen-Domäne. Foristen,
Futuristen, Fundamentalisten geben Brief und Siegel darauf, daß
die Sprache der Renten-Republik gelernt wird. Auch die der Get-together-Partys
im pyramidalen Betrugskasino, dem Wertpapier-Kasten, der Börse?
Auf Tournee die Compagnie der kosmischen Komödien.
Im Geleit der Jauche-Medien einer Journaillen-Junta. Kommunikative
Konstrukte der Integrations-Inquisitoren respektive Selektifikations-Assimilatoren,
die wieder ins Leben gerufen werden, als Schall und Rauch zu enden.
Die Philo-Sophia, der Tretmühlen-Terminus des
Empires unter dem Äther und Augenmerk der majoritären
Margen-Magier, markiert die minoritären Migrationsmolocher
als Galeerenhäftlinge, mit denen sich auch die Kommentatoren
der Komplott-Kompanien, der Sekten-Sektionen in Foren und Websites
auseinandersetzen sowie den Verderber verballhornen, den Korpus
des kosmopolitanen Kollektivs.
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